Die Kollegen drüben bei Battlefieldo waren letzte Woche richtig sauer auf DICE oder viel mehr auf die Marketingabteilungen von Entwickler und Publisher. Sie kritisierten, dass man als Communityseite nicht mehr vernünftig mit Entwicklern reden könnte, da sie aufgrund von Embargos und sonstigen Maulsperren nichts über zukünftige Patches und DLC verraten dürften und nicht mal annähernd etwas andeuten dürften.

Als Konsequenz drohte man – wie schon zum Protesttag gegen die amerikanischen Lobbygesetze von Hollywood, SOPA und PIPA – mit einem 24-stündigen Blackout. Einen Tag lang sollte die Battlefield 3 Community keine News schreiben, nicht in Foren diskutieren und auch kein BF3 spielen.
Auslöser war wohl ein Tweet von Community Manager Daniel Matros, der in sieben Worten die Hoffnung vieler Spieler auf einen neuen Patch zunichte machte.
Wie schon anfang Januar berichtet, verriet Tomas Danko, dass man für Februar einen Patch plane. Matros dagegen antwortete auf die Frage eines Spielers, wann man denn nun mit dem Patch rechnen könne (der Februar war schließlich schon zur Hälfte rum), dass dieses Datum “nie wirklich korrekt” gewesen sei.
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Schon kurze Zeit nach der Ankündigung des Blackouts veröffentlichte man dann im Battlelog ein vorläufiges Changelog des nächsten Patches, dessen Veröffentlichungsdatum allerdings immer noch unbekannt ist. Im deutschen Battlelog Forum findet sich mittlerweile eine Teilübersetzung des – wirklich unglaublich langen – Changelogs.

Zusätzlich kündigte man im Battlefield Blog an, dass die Serie “Inside DICE”, bei der den Entwicklern bei DICE einige Fragen über ihre Arbeit gestellt werden, schon diese Woche fortgeführt werde. Diese war vor einiger Zeit ohne Angabe von Gründen eingestellt worden, nachdem man über diese Serie Einblicke in Back to Karkand gegeben hatte.

Ende gut, alles gut? Bei Battlefieldo zumindest hat man den Blackout erst einmal auf Eis gelegt. Ob sich an der Kommunikation allerdings wirklich etwas ändert, wird sich zeigen.

Quelle: CodInfobase.de