Electronic Arts hat heute abend den Abschlussbericht für das erste Finanzquartal dieses Geschäftsjahres veröffentlicht. In diesem finden sich einige interessante Zahlen bezüglich der Anzahl verkaufter Spiele.

Allgemeines:

Von anfang März bis ende Juni 2011 (Unternehmen richten ihre Geschäftsjahre nicht dem kalendarischen Jahr aus), verdiente der Publisher netto (also vor Steuerabzug) insgesamt 524 Millionen US-Dollar. Das ist etwas weniger als im ersten Quartal des letzten Geschäftsjahres, wo das Unternehmen noch 534 Millionen US-Dollar verdiente. Erklärt wird das mit weniger veröffentlichten Spielen. Waren im ersten Quartal 2011 (Geschäftsjahre sind dem Kalender immer ein Jahr voraus. Damit gemeint ist also der Zeitraum vom 01.03.2010 bis zum 30.06.2010) noch sechs Spiele im Handel, waren es im diesjährigen Geschäftsjahr (2012) nur vier.

Zahlen zu Battlefield:

Doch kommen wir zu den entsprechenden Zahlen für die Battlefield Reihe. Wie man einer der Kurzzusammenfassung am Anfang des Berichts entnehmen kann, gibt es an Battlefield 3 ein bedeutend größeres Interesse als an Bad Company 2. Zehn Mal so viele Vorbestellungen gibt es für Battlefield 3 wie für Bad Company 2.

Und diesen Zahlen sind auch dringend notwendig, wenn EA Call of Duty die Shooter-Krone entreißen möchte. Battlefield: Bad Company 2 verkaufte sich – alle drei Plattformen zusammen gelegt – neun Millionen Mal seit der Veröffentlichung im März letzten Jahres.
Über diese Zahl kann Activision mit CoD: Black Ops allerdings nur müde lächeln, verkaufte sich der Titel doch schon 5,6 Millionen Mal in den ersten 24 Stunden nach Veröffentlichung.

Weiterhin erfolgreich ist auch die FIFA Serie. FIFA 11 verkaufte sich 15 Millionen Mal. Crysis 2 verkaufte sich immerhin drei Millionen Mal und von Portal 2 wurden zwei Millionen Scheiben erfolgreich abgesetzt.

Quelle: CoDInfobase

Quelle: EA Quartalsbericht