Heute gab es – hauptsächlich im amerikanischen Sprachraum – eine kleine neue Welle rund um Origin. Das neue Distributionsprogramm, das von Anfang an schlecht bei den Spielern ankam und bis heute bei noch nicht alle Spielern Bedenken hinsichtlich möglicher Datenschutzprobleme ausräumen konnte, fügte in den letzten Tagen automatisch Spiele von EA in die eigene Spieleliste, ohne das der Benutzer eine Meldung bekam woher diese Information kommt.
Zuerst berichtete ein Benutzer des Forums DayOnePatch, dass seine bei Steam gekauften EA Spiele auch plötzlich in Origin auftauchten. Nachdem sich immer mehr meldeten, die dies ebenfalls beobachteten, kam der Verdacht auf, dass das Programm die eigene Festplatte in dem Steam Ordner nach EA Spielen durchsuche um diese dann bei Origin zu listen. Auffällig war nämlich, dass der Key bei Steam und Origin exakt überein stimmten.
Noch bevor aus diese Mutmaßungen Anschuldigungen und ein möglicher nächster Skandal werden konnte, reagierte der Publisher und verschickte eine Stellungnahme. “Zu keiner Zeit” sei die Festplatte durchsucht worden, sondern man testete ein Feature, das “in einigen Fällen dafür sorgte, dass eure älteren Spiele in der Origin Spielebibliothek auftauchen.”
Die Informationen ob ein Spieler die Spiele besitzt, bezog man aus den Archiven der Spielregistrierungen. Wer also für jedes EA Spiel ein und dieselbe Emailadresse benutzt, dem werden diese Spiele möglicherweise auch in Origin angezeigt.
Die Stellungnahme im Volltext findet ihr bei den Kollegen von g4tv.com.
Quelle: CodInfobase.de